osteopathie vs. chiropraktik

Nahaufnahme während der Behandlung
 

in unserer münchner osteopathiewerkstatt lassen sich osteopathie und chiropraktik in vielen fällen gar nicht genau voneinander differenzieren, da beide therapiemethoden ähnliche wenn nicht sogar gleiche griffe zur manipulation oder korrektur eines gelenks nutzen. hintergrund hierfür ist die beschriebene und vorgegebene anatomie, biomechanik und neurophysiologie der gelenke und vor allem das wissen darum, welches die grundlage für eine entsprechend schonende deblockierung eines gelenks darstellt.

werden in der untersuchung solche blockierungen eines oder mehrerer gelenke festgestellt, diagnostiziert der osteopath sehr genau in welchem bewegungsausmaß das gelenk "hakt" und führt eine dreidimensionale bewegungseinstellung des betroffenen gelenks durch, die gefolgt von einer sogenannten hvla-impulstechnik (high velocity low amplitude) zum deblockieren des jeweiligen gelenks führt. dieser impuls, bzw. diese manipulation muss durch maximal hohe geschwindigkeit bei gleichzeitig minimaler bewegungsamplitude gekennzeichnet sein, damit das gelenk sehr kurz aber zielgerichtet über sein bewegungsausmaß hinweggeführt wird und so die gelenkkapsel, bzw. der kapseltonus reguliert wird und eine art "neurophysiologischer reset" stattfindet.

die chiropraktik erfordert ein hohes maß an feiner sensibilität, langes training, viel können und wissen um die spezifische dosierung der kraft, der geschwindigkeit und vor allem der bewegungsamplitude des jeweiligen gelenks einstellen zu können.

selbstverständlich verfügt jeder unserer osteopathen in der osteopathiewerkstatt zusätzlich auch über eine chiropraktische ausbildung. 

 
 
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