Osteopathie bei Halswirbelsäulen-beschwerden & Schulter-Nacken-Schmerzen in München

Ganzheitliche Behandlung in der OsteopathieWerkstatt

Die Halswirbelsäule (HWS) ist eine hochsensible Region mit enger Verbindung zu Nerven, Muskeln, Gelenken und Sinnesorganen. Beschwerden in diesem Bereich äußern sich nicht nur lokal durch Schmerzen, sondern führen häufig zu weiterreichenden Symptomen – wie Kopfschmerzen, Kiefergelenksbeschwerden (CMD), Tinnitus, Augenproblemen oder Konzentrationsstörungen. In der OsteopathieWerkstatt München analysieren und behandeln wir diese komplexen Zusammenhänge ganzheitlich und individuell.


Symptome bei HWS-Beschwerden

Typische Beschwerden im Bereich der Halswirbelsäule und des Schulter-Nacken-Komplexes:

  • Verspannungen im Nacken und zwischen den Schulterblättern

  • Bewegungseinschränkungen der Halswirbelsäule

  • Kopfschmerzen (Spannungskopfschmerz, Migräne, cervikogener Kopfschmerz)

  • Schwindel oder Gleichgewichtsstörungen

  • Tinnitus (Ohrgeräusche)

  • Kiefergelenksprobleme (CMD)

  • Druck- oder Zuggefühle an der Schädelbasis (Occiput–Atlas–Axis-Region / OAA)

  • Sehstörungen, Lichtempfindlichkeit oder Augendruck

  • Konzentrationsprobleme und mentale Erschöpfung

  • Taubheit oder Kribbeln in Armen und Händen

Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule

Ein Bandscheibenvorfall in der HWS kann zu Druck auf Nervenwurzeln oder das Rückenmark führen – mit ausstrahlenden Schmerzen, Sensibilitätsstörungen oder Kraftverlust. Doch nicht immer muss ein struktureller Schaden vorliegen: Auch funktionelle Spannungen und Fehlstellungen können ähnliche Symptome hervorrufen.

Ursachen aus osteopathischer Sicht

  • Fehlhaltungen im Alltag (z. B. Bildschirmarbeit, Handy-Nacken)

  • Statikfehler durch Beckenschiefstand, Beinlängendifferenzen, Fußfehlstellungen

  • muskulär-fasziale Verspannungen im Schultergürtel und oberen Rücken

  • Blockaden im OAA-Gelenk (Verbindung Schädel–Atlas–Axis)

  • Kiefergelenksdysfunktionen (CMD)

  • Stressbedingte Anspannung des vegetativen Nervensystems

  • kompensatorische Überlastung durch frühere Verletzungen oder OPs

Aus osteopathischer Perspektive betrachtet man die Halswirbelsäule als Teil eines fein abgestimmten Zusammenspiels von Körperstatik, Beweglichkeit und Spannung. Häufige Ursachen für HWS-Beschwerden sind:

Osteopathische Behandlung der Halswirbelsäule

In der OsteopathieWerkstatt München nehmen wir uns Zeit für eine ausführliche Anamnese und Untersuchung. Wir analysieren Ihre Körperstatik, Beweglichkeit und Spannungsmuster, um die tatsächlichen Ursachen Ihrer Beschwerden zu identifizieren.

 Behandlungsziele sind:

  • Mobilisation der Halswirbelsäule und des OAA-Gelenks

  • Lösung von Spannungen in der Nacken- und Schultermuskulatur

  • Verbesserung der Durchblutung und des venösen Abflusses im Kopfbereich

  • Entlastung von Nerven und Bandscheiben

  • Harmonisierung der Körperstatik von Fuß bis Schädel

  • Regulation des vegetativen Nervensystems zur Stressreduktion

Wann eine osteopathische Behandlung sinnvoll ist:

Unsere osteopathische Behandlung kann helfen bei:

  • akuten und chronischen Nacken- und Schulterschmerzen

  • Bandscheibenvorfall oder -vorwölbung in der HWS

  • Kopfschmerzen, Migräne oder Tinnitus

  • CMD (Zähneknirschen, Kiefergelenksbeschwerden)

  • Schwindel oder Sehstörungen ohne organische Ursache

  • funktionellen Konzentrationsproblemen

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Ablauf einer Osteopathie Behandlung bei HWS

  1. Ersttermin und Anamnese: Der erste Schritt auf Ihrem Weg zu erholsamer Beweglichkeit und Linderung von HWS-Beschwerden beginnt mit einem ausführlichen Ersttermin von etwa 50 bis 60 Minuten. In dieser Sitzung werden Ihre Beschwerden, mögliche Auslöser, Begleitsymptome, Vorerkrankungen und Ihr Alltag umfassend erfasst. Diese Anamnese ist entscheidend, um ein genaues Bild Ihrer gesundheitlichen Situation zu bekommen und eine individuelle Therapie zu entwickeln, die mehr als nur Symptome behandelt, sondern die Ursachen Ihrer Beschwerden ins Visier nimmt.

  2. Untersuchung: Im Anschluss folgt eine detaillierte Untersuchung Ihrer Haltung, Beweglichkeit und des Gewebes. Wir prüfen nicht nur die Halswirbelsäule (HWS), sondern beachten auch die Brustwirbelsäule (BWS), Rippen, Kiefer/CMD sowie mögliche neurologische Red Flags. Diese ganzheitliche Betrachtung ist unerlässlich, um alle Zusammenhänge erkennen und gezielt anzugehen.

  3. Behandlung: Ihre individuelle Behandlung beinhaltet eine sanfte Anwendung verschiedener osteopathischer Techniken. Dazu zählen Parietale Methoden, die auf Muskeln und Gelenke abzielen, Viszerale Techniken, die sich mit Organen und Faszien beschäftigen, sowie Kranio-Sakrale Ansätze, die sich auf das zentrale Nervensystem konzentrieren. Unser Ziel ist es, mit dieser umfassenden Herangehensweise Ihre Beweglichkeit zu fördern und Ihre Beschwerden nachhaltig zu lindern. Zudem erläutern wir Ihnen Übungen und geben Ergonomie-Tipps für den Alltag.

  4. Nachsorge und Verlauf: Wir begleiten Sie auch nach der Behandlung weiter, indem wir Sie über empfohlene Verhaltensweisen und Belastungen aufklären. Kurzzeitige Reaktionen nach einer Behandlung sind normal und Teil des Heilungsprozesses. Für einen optimalen Therapieerfolg sind erfahrungsgemäß zwei bis fünf Sitzungen im Abstand von ein bis drei Wochen erforderlich. So können wir gemeinsam sicherstellen, dass Sie rasche Fortschritte erleben und langfristig von den positiven Effekten der osteopathischen Behandlung profitieren.

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CMD, Tinnitus, Augen & Konzentration – mehr als nur Nacken

Die Halswirbelsäule steht in engem Zusammenhang mit:

  • CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion): Fehlfunktionen im Kiefergelenk beeinflussen HWS und Schädelbasis.

  • tinnitus & Schwindel: können durch Verspannungen im Nacken oder Durchblutungsstörungen begünstigt werden.

  • Augenbeschwerden & Konzentration: Störungen im Bereich des OAA-Gelenks wirken sich auf die Okulomotorik und das vegetative Nervensystem aus – was sich in visueller Reizempfindlichkeit oder mentaler Erschöpfung äußern kann.

Ergänzende Empfehlungen für den Alltag

Zusätzlich zur osteopathischen Behandlung unterstützen folgende Maßnahmen Ihre Genesung:

  • Ergonomischer Arbeitsplatz mit bewegter Sitzhaltung

  • Bewusstes Entspannen der Kiefer- und Nackenmuskulatur

  • Atemübungen zur Regulierung des vegetativen Nervensystems

  • gezielte Dehn- und Mobilisationsübungen für Schultern und Nacken

  • regelmäßige Bewegung zur Aufrechterhaltung der Statik

FAQ: Häufig gestellte Fragen zur Osteopathie bei HWS in München

Was behandeln Sie bei HWS-Beschwerden?

Wir unterstützen Sie bei Nackenverspannungen, Bewegungseinschränkungen, cervikogenen Kopfschmerzen, Schwindel mit HWS-Bezug, ausstrahlenden Schmerzen in Schulter/Arm (ohne akute Warnzeichen), stressbedingten Beschwerden sowie Begleitfaktoren bei Kieferproblemen (CMD).

Wie läuft die erste Behandlung ab?

Wir starten mit einer ausführlichen Anamnese, prüfen Haltung und Beweglichkeit und untersuchen muskuläre, fasziale und gelenkige Strukturen. Anschließend behandeln wir mit individuell angepassten, überwiegend sanften Techniken und geben Ihnen konkrete Empfehlungen für den Alltag.

Muss an der HWS „eingerenkt“ werden?

Nein. Wir arbeiten primär mit sanften, myofaszialen, mobilisierenden und kranio-sakralen Techniken. Ein Impuls (Thrust) kommt - wenn überhaupt - nur nach Aufklärung, Einverständnis und klarer Indikation zum Einsatz.

Wie viele Sitzungen sind sinnvoll?

Das ist individuell. Akute Beschwerden reagieren oft in 1-3 Sitzungen, chronische Themen benötigen meist mehrere Termine. Wir besprechen mit Ihnen einen realistischen Behandlungsplan und Abstände zwischen den Terminen.

– Tolle Einrichtung, toller Empfang –

“Erste Sitzung und schon ein Erfolg. Man fühlt sich sofort herzlich willkommen und gut. Danke, nächster Termin ist gebucht.”

auszüge der patientenkommentare – jameda.de